Wo wird die Allgäuer Heilkräuterkerze hergestellt?
Entgegen allen Trends produzieren wir die Kerzen in unserer kleinen Manufaktur im Pfrontner Tal selbst. Wir mischen, konfektionieren, gießen, schneiden, informieren, labeln, verpacken, etc. – alles selbst.
Wie entsteht die Kristallstruktur der Allgäuer Heilkräuterkerze?
Die Kerzen werden mittels Pigmenten voll durchgefärbt, die Kristallstruktur ist ein natürlicher Effekt des Stearin beim Abkühlprozess, sofern in der richtigen Form mit der entsprechenden Temperatur gegossen wird.
Warum hat die Allgäuer Heilkräuterkerzen, teilweise kleine Löcher am Boden?
Beim Aushärten der Kerzen entstehen Hohlräume, die durch einen weiteren Produktionsschritt, dem Nachgießen, ausgefüllt werden. Nach dem Schneiden kann es sein, dass am unteren Rand kleinere Vertiefungen sichtbar bleiben, dies hat jedoch keine Auswirkung auf Brenndauer, Brennqualität oder Standfestigkeit der Kerze.
Tropft die Allgäuer Heilkräuterkerze?
Ob eine Kerze tropft oder nicht, hängt in erster Linie vom Verhältnis Dochtgröße zu Kerzendurchmesser ab. Ist der Docht zu groß für die Kerze/den Kerzendurchmesser, wird zu viel Wachs verbrannt, es bildet sich ein Krater, der Docht wird zu lange und die Kerze rußt stark. Ist der Docht zu klein für die Kerze/den Kerzendurchmesser, wird zu wenig Wachs verbrannt, das überschüssige, flüssige Wachs durchbricht den Rand und die Kerze tropft.
Die Allgäuer Heilkräuterkerze wurde so konzipiert, dass beim Abbrand ein hauchdünner Rand, in Form einer filigranen Gitternetzstruktur bleibt, die Kerze jedoch nicht tropft, sofern sie keiner Zugluft ausgesetzt ist. Der gitternetzartige Rand der Kerze ist so gewollt und ein Qualitätskriterium. Grundsätzlich sollten alle Kerzen immer mit einem feuerfesten Untersetzer verwendet werden.